Entworfen und autorisiert von Nico71. Dieser Baustein stellt ein spezielles LKW-Modell aus den 1950er Jahren wieder her: ausgestattet mit 6x6-Antrieb, pneumatischem Sperrdifferenzial, Lenkung, Federung, einem falschen V12-Motor vorne und einem hinteren Hilfsmotor, der mit einem Kompressor und einer Winde verbunden ist.
Ferngesteuert mit Buwizz und Smartphone
Antrieb: 6×6, je ein L-Motor an jeder Achse mit Differenzial
V12-Turbomotor mit künstlicher Optik, an der Hinterachse befestigt
Lenkung: M-Motor mit Zahnstangenkupplung
Sperrdifferenzial an jeder Achse über ein pneumatisches Ventil
Druckluftversorgung über einen Kompressor (M-Motor)
Hilfsmotor am Heck, angetrieben vom Kompressormotor
Winde mit M-Motor
Antrieb durch einen Buwizz 2.0
Hinterradaufhängung: Starrachse mit doppeltem Panhardstab, verbunden mit einem Schwingarm (Drehgestellkonstruktion) mit Stabilisatoren
Vorderradaufhängung: Starrachse (5-Lenker) mit Stoßdämpfern
Zu öffnende Elemente: Türen, Motorabdeckungen, Seitenwände.

Dies ist ein Spezial-Lkw aus den 1950er-Jahren. Damals war er der größte Lkw der Welt. Er ist 5 Meter hoch, 5 Meter breit, 15 Meter lang und 50 Tonnen schwer. Er wurde in den 1950er Jahren vom französischen Hersteller Berliet für den Transport schwerer Ausrüstung für die Ölexplorationsprojekte in der Sahara entwickelt. Die Idee dahinter war, schwere, unteilbare Lasten zu befördern und so den Einsatz mehrerer Lkw für den Transport von Generatoren, Bohrinseln und anderer Ausrüstung zu vermeiden und so die Betriebskosten zu senken. Der Lkw war für die Beförderung von 100 Tonnen Material ausgelegt und zeichnete sich durch konzeptionelle Entscheidungen in Bereichen wie Reifen und Bremssystem aus. Zwei Modelle des Typs Berliet T100 mit 600 PS, die von Cummins 24L V12-Motoren angetrieben wurden, wurden später auf 700 PS aufgerüstet und mit größeren Reifen (Ø 2,2 m) ausgestattet. Der T100 war in Hassi-Messaoud, Algerien, im Einsatz und wurde 1981 zur Restaurierung und Ausstellung im Berliet-Museum nach Frankreich zurückgebracht. Dank seiner Fähigkeit, Sanddünen zu überwinden, konnte er 1961/62 beim Löschen des Ölbrands in Gassi-Toui helfen. Ein Modell befindet sich noch heute in Algerien (rot). Einer der mit einem Marel-Kipper ausgestatteten Lkw war auch in einer französischen Uranmine im Einsatz.